Geschichte des Hochzeitswaldes
Der Büsumer Hochzeitswald wurde im Jahr 1997 angepflanzt. Bereits zwei Jahre früher, im Jahr 1995, hat Büsum die Entscheidung getroffen einen Heiratswald zu verwirklichen. Büsumer Bürger als auch Büsumer Gäste konnten dort Ihre Ehe mit der Pflanzung eines Baumes bestärken. Die verfügbaren Pflanzplätze wurden von der Gemeinde vergeben und auch bepflanzt.
Alle Ehepaare wurden auf Messingschildern mit Ihrem Heiratsdatum und Namen verewigt. Diese Tafel findet sich in der Mitte des Hochzeitswaldes gegenüber vom Gründungsstein. Schaut man sich das Schild genau an, sieht es so aus, als ob noch Baumpflanzplätze vorhanden wären. Dem ist nicht so, denn die 5000 qm große Fläche ist bereits komplett vergeben. Vom Standesamt in Büsum wird eine Warteliste geführt, wenn der Hochzeitswald vergrößert wird.
Die Auswahl an unterschiedlichen Bäumen ist groß, es wurden ingesamt 13 unterschiedliche Baumarten gepflanzt: Erle, Kastanie, Ginkgo um nur einige zu nennen. Der Besuch des Hochzeitswaldes lohnt sich, da dieser Abseits der bekannten Sehenswürdigkeiten liegt und damit eine gelungene Abwechslung darstellt.